Toller Tag – tolle Gruppe. Bei typischem Aprilwetter – auch wenn es noch März ist 😉 – zog es uns hinaus in den Wald – die „jungen Wilden“ Kennen und schmecken lernen.
Gleich ging es los mit einem Einwanderer aus dem Kaukasus – dem „Wunderlauch“ – oh Wunder oh Wunder – was machte denn der im Frankfurter Wald? Wer sich erinnert – letztes Jahr hatten wir dazu einen schönen Kurzbeitrag mit dem HR – der Goetheturm komplett eingehüllt in Kaukasischen Lauch :). Was macht man mit solch eine invasiven Art? na z.B. aufessen- wäre ne super Sache 🙂
Toll – heute konnten wir die ersten Spitzmorcheln und Morchelbecherlinge präsentieren – später fanden wir auch jede Menge „chinesische Morcheln“ – mit Morcheln haben diese „Judasohren“ allerdings gar nichts zu tun.
Essbare Blüten gesellten sich dazu – wie dieses Lungenkraut – aus Rücksicht für die Insekten zierten nur ein paar wenige Blüten u.a. vom Märzveilchen unsere Brotzeit.
Kräuterquark und Bärlauchhummus – Bärlauchschneckchen und Bärlauchbrötchen – das verleiht Bärenkräfte und treibt die Frühjahrsmüdigkeit aus :). Ergänzt wurden unser Waldbuffet durch Ewilpari und Bärlauchlikör – frei nach Hildegard von Bingen – da war aber kein Rohrzucker drin :).
Danke für den tollen Tag an alle helfenden Hände und Teilnehmende und Morchelkönigin Moni 🙂
Euer Lauchbär 🙂