Gerlinde hatte geladen – Spessarttour mit Freunden. Obwohl es kurze Zeit vorher geregnet hatte hielten sich die Funde in Grenzen – zu wenig Niederschlag in den letzten Wochen.
Der Fingerhut – endlich weis ich warum er so heißt 🙂 – währenddessen schwärmen die Pilzfreunde aus und suchen nach dem „Gold des Waldes“.
Das sind schon ordentliche Exemplare – Cantharellus amethysteus ist eine der größer werdenden Pfifferlingsarten.
Echte und amethystschuppige Pfifferlinge, Samt- und Laubwaldpfifferlinge – heute konnten wir 4 Arten finden und im Detail vergleichen.
Kleiner safranfarbener Scheidenstreifling und ein Blick ins Haselbachtal.
Viel Wandern macht hungrig – natürlich gabs Salat mit Pfifferlingen in der Haselruhe in Bad Orb.
Pflanzen sagen mehr als tausend Worte – hier ein Feld der wilden Möhre bei Bruchköbel. Auf vielen Blüten winkt ein Scheininsenkt ( farbige Blätter in der Mitte der Blüte ) und weist vorbeifliegende Kollegen zur Landung ein 🙂
Der Geruch den die Wurzel der wilden Möhre verströmt – Hammer!
Einfach nur hübsch – und „Kornblumenblau“ 🙂 – das erinnerte doch sofort wieder an den Kornblumenröhrling vor zwei Tagen im Odenwald.
Im wieder ein toller Anblick – die wilde Karde. Aus ihrer Wurzel wird ein Gegenmittel bei Borreliose hergestellt.
Gruß von der Pilzfreundewanderung!