Es kann so schnell passieren – gerade junge Personen sind stark gefährdet das falsche „in den Mund zu stecken“..
Gelbliche und grüne Täublinge können schnell mit dem grünen Knollenblätterpilze verwechselt werden – wenn man nicht ausgebildet ist…und wenn wir hier die Pilze abgepflückt wurden – kann das tragisch enden.
Hier sieht man links einen guten Speisepilz – den violetten Pfirsichtäubling – und rechts den tödlich giftigen grünen Knollenblätterpilz von oben – da Pilze natürlich auch durcheinander wachsen können hilft hier nur das richtige Vorgehen bei der Pilzbestimmung.
Unser Tip: 1) in den Sammelkorb gehört nur was ich eindeutig – zu 100% als Speisepilz bestimmt habe. Dazu gehört es unter den Hut zu schauen und unbestimmte Pilze nicht einfach abzuschneiden – das Messer dient als erstes zum heraushebeln der Fruchtkörper und anschließend zum putzen – wer jemals auf die Idee kam damit Pilze abzuschneiden…
Das wichtigste ist Aufklärung und Artenkenntnis.
Aus dem Ei gepellt – das wichtige Bestimmungsmerkmal ist hier an der Stielbasis und oftmals verdeckt von der Streuschicht im Wald.