
Da sind sie ja – die Fichtenzapfenrüblinge. Die kleinen Pilzchen finden sich im Frühjahr im Fichtenwald – hier wachsen sie aus alten Fichtenzapfen hervor die sie als Nahrungsgrundlage ansehen. Die Zapfen sind dabei meist kaum oder gar nicht zu sehen – so stehen die Pilze scheinbar einfach so im Moos herum.


Hier sehen sie wie groß die Pilzart werden kann – wenn ich nicht eine schöne Gruppe finde lohnt es sich kaum – wohl dem der Glück hat eine größere Ansammlung zu entdecken – sie machen es mit einem besonders leckeren Geschmack wett. „Ähnlich wie Stockschwämmchen“ berichtete mir Pilzfreund Micha – die Stielchen sind scheinbar leicht holzig, also ähnlich wie bei den angesprochenen Stockschwämmchen, gerne entfernen.

Eine ganze Strecke – sammeln von „FiZaRüs“ ist nur etwas für Pilzfreunde die mal etwas entschleunigen wollen – ganz gemütlich, einfach mal so ganz ohne Hetze – manche Pilzfreunde nutzen auch eine Schere zum pflücken.

So noch etwas Butter und Salz und schmecken lassen.

Genau richtig zur Fastenzeit 😉 – oder eher Zapfenzeit? 🙂

Hier mal ein Verwechslungspartner – der Pilz auf der rechten Seite ist der Fichtenzapfen Helmling – er gilt als giftig – verrät sich aber u.a. durch seinen Geruch nach Chlor.

Heute gab es noch eine Besonderheit – die erste Scheibenlorchel der Saison auf einem alten Fichtenstubben.
Mehr dazu auf unserem Wochenende „von Morcheln und Bärlauch“