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Neuigkeiten von der PilzSchule Hessen

Unser Wochenende mit Frühjahrspilzen und essbaren Wildpflanzen 2025

06. April 2025

Ach was ging die Zeit schnell rum – ein tolles Wochenende mit vielen Eindrücken – Besuchern von Nah und Fern. Herzlichen Dank gilt wie immer meinen helfenden Händen die mich so tatkräftig unterstützen.

Es ging um essbare Wildpflanzen, Morcheln und andere Pilze des frühen Jahres. Auch wenn es bei uns seit geraumer Zeit recht trocken war, erklärte ich, wie wir kurzfristig und in den kommenden Wochen Morcheln – die zu den absoluten Köstlichkeiten unserer Pilzwelt gehören – finden und bestimmen können. Dabei zählen auch Zeigerpflanzen wie das hier abgelichtete Märzveilchen zu den wichtigen Indikatoren.

Suchtraining – wir versteckten Modelle von Spitzmorcheln und testeten unsere Wahrnehmung.

Hier nehmen Tom und Patrick Bodenproben um die Alkalität vor Ort zu testen.

Neutral bis basisch – gar nicht übel – ein Stück weiter zeigte uns auch das Scharbockskraut eine entsprechende Bodenbeschaffenheit.

Unsere frischgebackene Wildpflanzen-Coach Jutta in ihrem Element – sie zeigt und erklärt einheimische Wildpflanzen – essbare Blätter von Linde, Giersch, Tellerkraut und Co. wurden gesammelt und zierten später unseren Salat.

„Lass mal backen“ – unser Wildkräuterbrot mit Bärlauch, Giersch und Knoblauchsrauke.

Ein kleiner Blick in unseren Arbeits- Ausstellungsraum und Bibliothek – hier gab es Modelle von Pilzen, echte Pilze in Dioramen zu bestaunen und jede Menge Literatur zum Thema.

So sollte das aussehen – auf der großen Exkursion durch verschiedene Lebensräume erkläre ich wie Käppchenmorcheln zu finden sind anhand dieser Modelle. Das Scharbockskraut und das Gehäuse der Weinbergschnecke zeigen bereits an dass es hier passt – auch der Boden war nicht zu trocken – also los geht`s.

Begeisterung bei den Teilnehmenden – wir fanden Fruchtkörper von Käppchenmorcheln und Verpeln. Bei der Exkursion beachteten wir, so wenig wie möglich in diesem Lebensraum herumzulaufen – diese Schönheiten sind relativ selten in unserer Gegend und schützenswert.

Fachsimpeleien am Wegesrand

Tom mit böhmischer Verpel.

Ein Meer von kleinen gelben Blüten – die des Scharbockskrauts.

Eine Bodenprobe hier – eine Zeigerpflanze dort – genauestens wurde die Gegend untersucht ob hier Morcheln wachsen können.

Danke für alle Teilnehmenden und bis zu unserem Wiedersehen – viel Erfolg auf euren Exkursionen in eurer Heimat.

Eure PilzSchule Hessen